Zum Yoga kam ich vor­ran­gig, weil ich das Gefühl hat­te, mein Kör­per braucht einen Aus­gleich zum Sit­zen vor dem Com­pu­ter bzw. eine Ergän­zung zu den Sport­ar­ten die ich so betrei­be. Ich woll­te fle­xi­bler sein und die Rechen­schaft haben fan­cy Yoga­leg­gings zu tra­gen 😉 –hehe-. Dass Yoga jetzt aber noch weit­aus mehr für mich bedeu­tet als den Kör­per zu bewe­gen, ihn stär­ker und fle­xi­bler zu machen, kam durch die Erfah­rung mei­nes For­rest Yoga Foun­da­ti­on Tea­cher Trai­nings. Für mich schloss sich hier der Kreis zwi­schen dem Erken­nen mei­ner Bedürf­nis­se und dem Respek­tie­ren der Bedürf­nis­se mei­ner Mit­men­schen und der Bedürf­nis­se jedes Lebe­we­sens auf die­ser Welt.

Wir sind alle mit­ein­an­der ver­bun­den und mir wur­de klar, wenn ich ler­ne lie­be­vol­ler mit mir selbst umzu­ge­hen, kann ich das auch bes­ser mit den Men­schen um mich her­um und mit jedem Lebe­we­sen. Gleich so ver­hält es sich umge­kehrt – wenn ich mich nicht lie­be und respek­tie­re, wie soll ich dann ande­re Men­schen und Lebe­we­sen lie­ben und respek­tie­ren? Nach­hal­ti­ges Leben, auf unse­re Umwelt zu ach­ten und Tie­re zu respek­tie­ren, war auch schon bevor Yoga in mein Leben kam, ein tie­fes Grund­be­dürf­nis von mir. Durch Yoga schloss sich der Kreis­lauf für mich. Es wur­de das Bin­de­glied zwi­schen mir, mei­nem Kör­per und allen Men­schen, allen Tie­ren und der Umwelt.

Seit­her habe ich den Her­zens­wunsch, mei­ne Yogis dazu zu inspi­rie­ren die Stim­me ihres Her­zens, ihres Spi­rits, oder ihres höhe­ren Selbst (wie auch immer du es nen­nen magst) wie­der zu hören. Ent­schei­dun­gen in ihrem Leben aus Lie­be zu tref­fen. Sich selbst lie­be­voll, wert­schät­zend anzu­neh­men, sodass die­se ener­gie­vol­le, posi­ti­ve Wel­le auch grö­ßer wer­den und auf ihr Umfeld über­ge­hen kann. Auf alle Men­schen und alle Lebe­we­sen. Aho.